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Die Gotthard Nordrampe
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Die Elektrik
Mit zunehmenden Anlagenfortschritt bekommt nun auch die Thematik «Verkabelung» wieder vermehrt Aktualität. Da der mittlere Abschnitt vom Pfaffensprung bis Eggwald nun gleistechnisch weitgehend fertiggestellt ist und als Nächstes die Rückmeldung und die Weichenantriebe- und Decoder angeschlossen werden sollen wird eine Verkabelung benötigt - und es sind nicht nur zwei Drähte, auch bei Digital nicht! Um die Längen der Kabel in Grenzen halten zu können werden die wichtigsten Elemente (Computer, Intellibox, Booster) zentral in der Mitte der Anlage angeordnet. Von dort aus gehen die Verbindungen sternförmig am Anlagenrand zu den Endpunkten, an geeigneten Stellen wird jeweils ein «Feinverteiler» platziert, von wo aus die Decoder und anderen Verbraucher gespiesen werden. Grobverteilung01/29/10 Zentrale KomponentenWie bereits erwähnt, sollen diese Komponenten irgendwo in der Mitte der Anlage zu stehen kommen. Nun wurde provisorisch die «Zentrale» eingerichtet mit IB, Power3, einem analogen Trafo und einem Umschalter (von Digital auf Analog).
04/04/10 RingleitungUnterhalb des Kabelkanals mit LocoNet, s88 usw. wird an der Aussenseite der Rahmenbretter die Ringleitung mit der AC Versorgungsspannung und den digitalen Boosterstromkreisen geführt. So sind diese Leitung weit weg von den Gleisen und Rückmeldeleitungen und sollten keine Störungen verursachen können. Auch das 02/10/12 Erweiterung der RingleitungEigentlich sollten heute die beiden 08/24/14 KabelquerschnittUnd dies kann passieren, wenn der Kabelquerschnitt zu gering ist: Nach dem Einschalten der Anlage gab diese plötzlich Rauchzeichen von sich; die ersten Befürchtungen gingen in Richtung Lok- oder Weichendecoder, welche sich in Rauch aufgelöst haben könnten. Also sofort Power Off und Fehlersuche, welche schlussendlich ergab, dass sich zwei zu dünne Drähte, welche ab dem Trafo die Anlage mit 16V DC versorgen, verabschiedet haben. Und so sieht das Ganze dann aus: 02/07/15 Die Gleisspannung ...... oder was hinten aus der Digitalzentrale rauskommt. Auf der Suche nach einem geeigneten Decoder für den Schienentraktor TmII von Arnold bin ich auf den Decoder DCX77z gestossen. In dessen Spezifikationen ist ausdrücklich erwähnt, dass maximal 16V Gleisspannung anliegen dürfen. Auch habe ich wieder den Artikel von Felix Geering gefunden, in welchem er detaillliert auf diese Problematik eingeht. Denn eigentlich gibt es ja die NEM630, welche die Gleisspannung genau festlegt ... Bei der Intellibox I kann die Gleisspannung zwischen "N" und "H0" umgestellt werden - doch was bedeutet dies in der Realität? Ich habe nachgemessen und folgendes Resultat ist herausgekommen:
Wichtg zu wissen ist, dass die Gleisspannung nur mit einem True RMS-fähigen Messgerät (oder auch einem Oszillokop o.ä.) richtig gemessen werden kann, ein "normales" Multimeter misst das Sinussignal; das digitale Gleissignal besteht aber aus einem Rechtecksignal (s. Tabelle oben, ein Multimeter zeigt immer zuviel an). Also ist die Gleisspannung um 2.4V zu hoch - und nun, was tun? Richtig, die Gleisspannung reduzieren - aber wie? Auch hier hat Felix Geering einen verständlichen Artikel geschrieben, den ich hier kurz zitieren möchte:
Zum xxx 10/22/16 Gleisspannung zum ZweitenDie neuen Digitalkomponenten von Digikeijs, welche ein Netzteil mit Wahlschalter für die Spannungsversorgung haben, haben mich wieder an diese Thematik erinnert. Aufgrund dessen habe ich mal bei allen Zentralen und Boostern gemessen, was hinten herauskommt.
11/18/17 Verkabelung zum Zweiten ...Einen ausgezeichneten und sehr informativen Artikel zum Thema Kabelquerschnitt und Verdrahtung findest Du |
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| Last Update: 18.11.2017, 15:00 |
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